Energieversorgung in Entwicklungsländern

Letztes Update am 29. November 2023

Energieversorgung in Entwicklungsländer

In vielen Entwicklungsländern haben Menschen einen schlechten Energiezugang. Das beeinträchtigt das Leben der Menschen, die dort leben. Dies hat eine negative Auswirkung auf soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, auf Gesundheit, Bildung und Klima. Oft werden zur Energieerzeugung traditionelle Energieressourcen wie Kohle oder Holz genutzt. Jedoch wirkt sich dies ebenso negativ auf die Umwelt, da sie oft nicht nachhaltig praktiziert werden kann. Deswegen spielt die Umsetzung der erneuerbaren Energien eine große Rolle in Entwicklungsländer.

Erneuerbare Energiequellen: Eine Alternativlösung

Erneuerbare Energiequellen können dezentral oder zentral umgesetzt werden.

Bei der zentralisierten Energiequelle wird die Energie an einem zentralen Punkt erzeugt und dann über ein großes Netzwerk verteilt. Die dezentrale Energiequelle sorgt dafür die Energie auf lokaler Ebene erzeugt wird. Der Energiezugang ist somit näher am Verbraucher.

Die dezentrale Energieversorgung ermöglicht eine Unabhängigkeit von den großen Übertragungsnetzen. Übertragungsnetzen werden bei zentraler Energieversorgung genutzt. Der Aufbau von Übertragungsnetzen ist eine große Herausforderung in Entwicklungsländern, da es oft an finanziellen Ressourcen mangelt und eine unzureichende Infrastruktur besteht. Dezentrale Energiesysteme, welche erneuerbare Energiequellen nutzen, ist ein Alternativlösung. Diese regenerative Energiesysteme tragen zu einer nachhaltigeren Energieversorgung bei und minimiert die negativen Auswirkungen auf die Umwelt.

Internationale Organisationen sowie Regierungen haben eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Entwicklungsländern bei der Umstellung auf nachhaltige Energie. Sie können durch Bereitstellung von Finanzmitteln, technischer Expertise und Schulungen den Aufbau von Infrastrukturen, die auf erneuerbare Energien basieren fördern.

Herausforderungen in Entwicklungsländern

Herausforderungen in Entwicklungsländer

Vorteile der erneuerbaren Energie in Entwicklungsländer

Dezentrale Energiesysteme aus erneuerbaren Energiequellen ist eine Kostengünstigere Alternative. Solche Energiesysteme werden lokal, oft in die Nähe des Verbrauchers aufgebaut. Aufbau von großen Übertragungsinfrastrukturen können nicht umgesetzt werden, da es oft an finanziellen Ressourcen mangelt.

Eine ganz große Herausforderung für die Menschen in Entwicklungsländern ist es ohne Strom zu leben. Es können Programme zur Elektrifizierung durchgeführt werden. Dadurch können Regionen, die mit diesem Problem zu kämpfen haben Zugang zu elektrischer Energie haben. Erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie oder kleine Wasserkraftwerke können den Strombedarf decken. Es sorgt für eine verbesserte Energiesituation der Haushalte, soziale Einrichtungen wie Gesundheitszentren und Schulen.

Eine Elektrifizierung aus erneuerbaren Energiequellen trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern. Dies wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.