Digitalisierung der Industrie

Letztes Update am 22. Januar 2024

Die Digitalisierung der Industrie ist auch unter dem Stichwort Industrie 4.0 bekannt. Dabei geht es für viele um die 4. Industrielle Revolution, eine weitere Entwicklung im Prozess der Industrialisierung. Andere sehen darin nur einen Hype. Auf jeden Fall nimmt die Digitalisierung unter Experten, in Unternehmen und bei Forschern einen großen Raum sein.

Wirtschaftsingenieurwesen - Treiber der Digitalisierung der Industrie

Quelle: Eigene Darstellung. Icons: vgl. photo3idea_studio/Eucalyp/Monkik

Veränderungen durch Industrie 4.0

Dabei ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren große Veränderungen für die produzierenden Unternehmen bevorstehen.

Im Kern geht es darum, dass die Wirtschaftsinformatik und die Informatik selbst immer mehr Konsequenzen für und Wirkung auf Produktqualitäten haben. So hat Amazon einen Lautsprecher namens Echo auf den Markt gebracht, der nicht nur Musik abspielen kann, sondern auch Nachrichten vorliest oder die Wettervorhersage wiedergibt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Internet der Dinge.

Wirtschaftsingenieurwesen und Digitalisierung der Industrie (Industrie 4.0)

Das Wirtschaftsingenieurwesen ist ein ideales Studium, um sich auf diesen Trend der Digitalisierung von Produkten vorzubereiten. Wir können immer mehr Dinge kaufen, die sich mit dem Internet verbinden oder mit anderen Produkten kommunizieren können. Wer in diesem Wettbewerb bestehen möchte, braucht fächerübergreifende Fähigkeiten. Gutes analytisches Denken sind ebenso wichtig wie Kenntnisse in der Produktion, der Betriebswirtschaft und der Informatik. Mit einem Studium des Wirtschaftsingenieurwesen legt man für die Industrie 4.0 eine gesunde Basis. Denn dieses Studium steht geradezu für die Integration verschiedenster Themenbereiche.

Nichts geht ohne die Informatik

Auf jeden Fall sollten Sie bei der Wahl Ihres Studiums darauf achten, dass der Infomatik ausreichend Platz eingeräumt wird. Einerseits kombinieren viele WI-Studiengänge den Maschinenbau mit der Betriebswirtschaftslehre. Andererseits nimmt die Informatik in den Berufen immer mehr Raum ein. So gehört zum Markting eines Unternehmens ein solider Web-Auftritt. Und in der Produktion kommunizieren immer mehr Maschinen elektronisch untereinander. In den Büros spielt die Excel-Programmierung eine große Rolle. Sogar im Vertrieb hat der Außendienst sein Tablet stets dabei. Also sehen Sie, ohne die Informatik und deren Anwendung läuft heute im Betrieb nichts mehr.